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Die Umsetzung eines Erdwärme­sondensystems

Sadurski Erdwärme GmbH aus Lippe unterstützt Sie bei der Umsetzung eines Erdwärmesondensystems. Überlassen Sie uns Planung und Durchführung der Anlage. Dank unserer Erfahrung wissen wir genau, wie die Erdwärmesondenanlage dimensioniert werden muss, um den notwendigen Wärmeenergiebedarf für das Gebäude aufzubringen. Wir prüfen den geologischen Untergrund und ermitteln die spezifische geothermische Entzugsleistung.

Erdwärmesondenbohrungen stellen einen Eingriff in den Grundwasserhaushalt dar. Daher müssen wir bei der zuständigen Behörde, in der Regel bei der unteren Wasserbehörde, eine Genehmigung einholen. Diese Aufgabe übernehmen wir ebenfalls für Sie. Sondenanlagen, die eine Tiefe von 100 Metern überschreiten und der grundstücksübergreifenden Erdwärmegewinnung dienen, müssen das Bergrecht berücksichtigen. Wir kennen die Richtlinien und Vorgaben.

Die Erdbohrung als wichtiges Kernelement

Die Bohrungen im Erdreich stellen ein wichtiges Kernelement des Erdwärmesondensystems dar. Aus diesem Grund legen wir auf diesen Bereich ein besonderes Augenmerk. Je nach Untergrund und Geologie führen wir die Bohrungen mittels Spül- bzw. Imlochhammerbohrverfahren durch. Der Durchmesser der Erdbohrungen für die Wärmepumpe liegt im Normalfall zwischen 120 und 180 Millimetern. Der entstandene Hohlraum zwischen Bohrlochwand und Sonde wird anschließend mithilfe einer Zement-Bentonit-Suspension gefüllt.

Dieser Baustoff garantiert höchste Dichtheit und verhindert das Eindringen von Oberflächenwasser in vorhandene Grundwasserleiter. Damit wird zugleich verhindert, dass durchbohrte Grundwasserhorizonte für eine Beeinflussung des Systems sorgen. Dank unserer langjährigen Erfahrung stellen wir sicher, dass sich die Sonde an das umgebene Gestein anbinden lässt. Wir besitzen moderne Geräte, die besonders flexibel sind und sich auch bei geringem Platzangebot nutzen lassen.

Die ideale Anbindung ins Gebäude

Als erfahrene Experten im Bereich der Erdwärmesondensysteme übernehmen wir für Sie auch die Anbindung ins Gebäude. Alle Leitungen werden in einer Tiefe von mindestens 1,20 Meter verlegt, wo sie vor Frost und äußeren Einflüssen geschützt sind. Sollten mehr als drei Bohrungen vorgenommen werden, schließen wir die einzelnen Sonden für den hydraulischen Abgleich an einen Verteiler. Diesen installieren wir wahlweise in einem Betonschacht oder in einem Lichtschacht an der Außenwand des Gebäudes. Weiterhin verlegen wir einen Zulauf und einen Rücklauf zum Verteiler.

Mithilfe zweier Kugelhähne, die wir innerhalb des Gebäudes installieren, kann die Wärmepumpe an die Sondenanlage angeschlossen werden. Wir füllen das System und führen eine Druckprüfung durch. Alle Arbeiten werden dokumentiert und sowohl dem Kunden als auch der zuständigen Behörde ausgehändigt. Damit stellen wir sicher, dass das System ordnungsgemäß funktioniert. Sie möchten, dass wir auch Ihre Anlage einrichten, installieren und in Betrieb nehmen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Wir bringen Wärme in Ihr Leben.

+49 (0) 5202 / 158515
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